Masken

Solidarisch mit Maske

Maskencollage

So langsam fühlt sich die Pandemie weit weg an. Der Alltag wirkt wieder normaler. Das ist er jedoch nicht. Die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus steigt wieder, noch immer gibt es keinen Impfstoff. Wie die Pandemie weiter verläuft, liegt in unser aller Händen. Der Mund-Nasen-Schutz ist noch immer eine der effektivsten Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus. 

Wir haben Vorstands-, Fraktions-, Grüne Jugendmitglieder und ein bisschen Grüne Prominenz aus Land, Bund und Europaparlament gefragt, was für Masken sie tragen und aus welchen Gründen.

Hier bekommt ihr einen Eindruck:

Annabelle Kalckreuth hat ihre Maske aus dem Kinderladen „Fräulein Smilla“ in Freiburg. Ihre Kinder waren aus den kurzen Hosen gewachsen und brauchten vor dem Urlaub dringend neue.  Da Annabelle ihre Maske vergessen hatte und sie am selben Abend weg wollten hat sie sich kurzerhand den Mundschutz im Laden gekauft.
Die Freiburger Stadträtin trägt die Maske, um Dritte vor ihren potentiellen Viren zu schützen. 

Schatzmeister des KV Freiburg ist Hannes Fugmann, Sein Foto hat er 40 Sekunden vor der Zug fährt gemacht, nachdem er noch auf die Schnelle sein Ticket abgestempelt hatte. Er hat seine Maske von einem Arbeitskollegen bekommen, der nicht alleine arbeiten wollte. So gab er ihm diese Ersatzmaske und sie konnten gemeinsam neue Idee entwickeln. 

In der Maske sieht er einen kleinen Beitrag, der ihm lieber ist, als unkontrollierte Schul-, Kita- und Geschäftsschließungen. Hannes findet: „Lasst und gemeinsam einen maßvollen Umgang mit Covid-19 finden.“

Irene Sarotti trägt eine Maske, , weil es für sie der der einfachste Beitrag ist, den sie leisten kann, um sich solidarisch gegen das Virus einzusetzen. In ihrem Alltag fällt ihr das nicht schwer, da sie vieles im Homeoffice machen kann. Sie findet, dass es schon viel helfen würde, wenn jeder sein Bestes geben würde. 

Irene ist Assistentin im Büro der Europa-Abgeordneten Anna Deparnay-Grunenberg. Ihre Maske hat sie während des Urlaubs im Schwarzwald/ St. Blasien gekauft.

Edith Sitzmann ist seit 2016 Finanzministerin und vertritt im Landtag als Abgeordnete den Wahlkreis Freiburg II. Die selbstgenähte Maske war mal eine Stofftasche des Finanzministeriums. Mehrfachnutzung macht ihr Spaß.

Edith sagt, wer Maske trage, schütze seine Mitmenschen und helfe dabei, die Infektionszahlen niedrig zu halten.

Vorstandsmitglied beim Kreisverband Freiburg Philipp Appenzeller hat seine Maske (statt Socken …) geschenkt bekommen. Auf dem Foto trägt er sie morgens beim Bäcker – zwar sehr müde, aber ausgeschlafen genug um andere nicht zu gefährden. 

Florian Große ist politischer Geschäftsführer bei der Grünen Jugend Freiburg. Er bekam seine Maske von der GJ Ortenau geschenkt, die sie wiederum von der EU Abgeordneten Terry Reintke bekommen hatte.

Florian trägt diese Maske einerseits natürlich um seine Mitmenschen zu schützen, anderseits nutzt er sie, um ein politisches Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz zu setzen. Besonders in Zeiten, in denen queere Menschen wie in Polen und Ungarn ihrer Rechte beraubt werden.

Selbst ist die Frau, in diesem Fall Katrin Langensiepen , auch grüne EU-Abgeordnete, die ihre Maske einfach selbst genäht hat und diese trägt, um andere zu schützen.

Gregor Kroschel hat das Glück eine gelernte Schneiderin als Nachbarin zu haben, die nicht nur ihn, sondern gleich die ganze Nachbarschaft mit Masken ausgestattet hat.

Die Maske trägt er in erster Linie zum Infektionsschutz. Aber das Private ist auch politisch, hier steht es für Solidarität!

Die Grüne Jugend hat Nadyne Saint-Cast diese Maske am Tag ihrer Nominierung als Landtagsabgeordnete geschenkt. Über diese Geste hat sie sich sehr gefreut. Nadyne trägt ihre Maske selbstverständlich, insbesondere in geschlossenen Räumen, wie z.B. Bus, Bahn und Geschäften. Dort hält sie das für absolut wichtig. Kürzlich hat Nadyne ein Seniorenwohnheim besucht und abermals gesehen, wie wichtig es ist, dass wir uns an die Hygienevorschriften halten.

Landtagswahlkandidatin für den Wahlkreis Freiburg I ist Daniela Evers. Ihre Maske hat sie aus Neustadt von dem Textilhersteller Novila. Die Maske ist ein schnelles, einfaches und unkompliziertes Mittel, sie und vor allem andere zu schützen. Wir wissen, dass eine Infektion unbemerkt bestehen kann: Da Daniela den ÖPNV nutzt und auch in anderen Situationen nicht immer 1,5 m Abstand einhalten kann, hilft die Maske, niemanden unabsichtlich anzustecken. Die Maske tut nicht weh und schränkt Daniela nicht wirklich ein. Daniela studiert immer gespannt, welche lustige, hübsche, überraschende und wilde Masken-Motive es gibt.

Jan Otto ist Stadtrat in Freiburg in der Grünen Fraktion. Er hat seine Maske von einer guten Freundin, die sie selbst genäht hat. Jan ist der Überzeugung, dass Sicherheit in Coronazeiten vorgeht.

Mitglied des europäischen Parlaments ist Anna Deparnay-Grunenberg, da liegt es Nahe, dass ihre Maske aus einer kleinen Schneiderei in der Nähe des Parlaments in Brüssel stammt. Die afrikanische Besitzerin der Schneiderei kreiert schöne Produkte mit Stoffen aus ihrem Heimatland.

Anna trägt die Maske, weil sie denkt, dass wir immer noch zu wenig über diesen Virus wissen. Vorsicht ist geboten. Außerdem möchte sie dazu beitragen, dass Menschen die vielleicht schwächere Immunsysteme haben und dem Virus und seinen Folgen ausgesetzt sind, geschützt werden.

Bundestagsabgeordnete Franziska Brantner meldete sich mit diesem Foto aus dem Urlaub. Sie hat ihre Maske von einer Modeschneiderin und schützt mit dem Tragen sich und andere.

Selbstgenäht aus #libertyfabric (außen) und einem alten Deckenbezug (innen) auf einer Necchi 559: Das ist die Maske von Stadtrat Timothy Simms. Er trägt sie nicht nur, weil es das musthave-Accessoire des Jahres ist und so ein selbstgenähtes Unikat heraussticht (Tim hat sogar einige passende Kombinationen Fliege/Maske – für weniger heiße Tage und förmlichere Anlässe). Im Ernst: Er trägt die Masken, um einen eigenen kleinen Beitrag zur Eindämmung von COVID-19 zu leisten. Maske tragen macht aber definitiv mehr Spaß, wenn man es nicht nur tut, weil man es muss oder es vernünftig ist, sondern weil man einfach gut gekleidet sein will.

Jasmin Aboudhaq ist Schatzmeisterin bei der Grünen Jugend in Freiburg. Ihre Arbeitskollegin hat ihr diese Maske genäht und geschenkt, weil sie weiß, dass schwarz Jasmins Lieblingsfarbe ist.

Sie möchte ihre Mitmenschen vor Krankheitserregern, die sie eventuell in sich trägt, schützen.

Bundestagsabgeordneter Danyal Bayaz Botschaft: „Maske auf? Natürlich! Gerade, wenn ich unterwegs bin – um mich und andere zu schützen. Eigentlich ganz easy✌️“

Jasmin Ateia ist Vorstandsmitglied beim Kreisverband Freiburg. Sie erhielt ihre Maske von ihrem Mann, der im Gegensatz zu ihr immer Ersatzmasken dabei hat. Für sie ist es selbstverständlich, verantwortungsvoll im öffentlichen Raum zu sein und andere zu schützen.

Wollt ihr euch beteiligen? Hier könnt ihr eure Geschichte erzählen: https://www.gruene.de/aktionen/solidarisch-mit-maske

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